Uyuni - Erlebnisreise durch Peru und Bolivien

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Uyuni - Erlebnisreise durch Peru und Bolivien
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1 - 12 Teilnehmer
Tag 1 - Anreise Heute beginnt Ihre unvergessliche Reise nach Peru und Bolivien. Voller Vorfreude nehmen Sie morgens den Flieger nach Madrid und von dort, nach ca. 2,5-stündigen Aufenthalt, den Flug nach Peru. Nach einer Zwischenlandung in Lima am Abend fliegen Sie weiter nach Santa Cruz in Bolivien. Dort landen Sie voraussichtlich um 2.20 Uhr und werden zu Ihrem Hotel gebracht. Hier können Sie nach dem langen Flug erst mal in den schönen, gemütlichen Betten ausspannen Tag 2 - Stadt, Land, Wasser Stärken Sie sich beim Frühstück, bevor Sie Santa Cruz unsicher machen. Die Stadt wird auch "Tor zum Urwald" genannt, da sie im östlichen Tiefland Boliviens in der Übergangszone zwischen dem tropisch-feuchten Norden und den trockenen Ebenen des Chaco liegt. Auf einem Stadtrundgang sehen Sie neben der Statue El Cristo unter anderem den Palacio de Justicia, die Plaza 24 de Septiembre und die mächtige Basílica Menor de San Lorenzo. Nach diesen urbanen Eindrücken fahren Sie am Nachmittag ins etwas außerhalb gelegene Biocentro Güembé mit seinen exotischen Pflanzen und üppigen Wäldern. Das Naturparadies umfasst ca. 24 Hektar und ist bekannt für seine Naturpools, Wasserfälle und einen Orchideengarten. Springen Sie in das erfrischende Wasser, schauen Sie sich das Schmetterlingsgehege an oder erkunden Sie den Rest des Parks, bevor Sie ins Hotel zurückgebracht werden. Tag 3 - Flug in die "weiße Stadt" Sucre Morgens werden Sie zum Flughafen gebracht: Sie fliegen nach Sucre, in die Hauptstadt Boliviens. Nach kurzer Verschnaufpause begeben Sie sich auf eine Erkundungstour durch das UNESCO-Weltkulturerbe Sucre. Wegen der zahlreichen barocken und neoklassizistischen weiß getünchten Fassaden wird Sucre auch die "weiße Stadt" genannt. Auf einem Stadtrundgang durch Boliviens Hauptstadt sehen Sie unter anderem die Casa de la Libertad, die heute ein Museum beherbergt, den Parque Símon Bolívar sowie die Kirche von Recoleta. Am Nachmittag haben Sie Zeit, die Kolonialstadt auf eigene Faust zu erkunden und das andalusische Flair zu genießen. Tag 4 - Auf nach Potosí und Uyuni Heute fahren Sie in die "Silberstadt" Potosí. Neben dem tibetischen Lhasa ist Potosí die höchstgelegene Großstadt der Welt und im Schachbrettmuster angelegt. Schon im 17. Jahrhundert war die Stadt durch den Silberbergbau eine Glitzerstadt mit goldbestückten Kirchen, Stadtpalästen aus edlen Hölzern und Straßen mit Pflaster aus Silber. Zu dieser Zeit förderte Potosí die Hälfte des gesamten Weltsilbers und wurde zur Kunstmetropole. Vom vergangenen Reichtum der Stadt zeugen heute noch die teilweise verfallenen Kirchen. Nach einem kurzen Stadtrundgang fahren Sie weiter in die Stadt Uyuni, die ihren einzigartigen Reiz den riesigen Salzseen, gewaltigen Vulkanen und farbenprächtigen Lagunen verdankt. Abends erwartet Sie dann noch der Sternenhimmel in den scheinbar unendlichen Weiten der Uyuni-Wüste. Tag 5 - Salzsee Uyuni und Insel Incahuasi Ein unvergesslicher Tag voller Eindrücke beginnt. Bevor es in die Salzwüste geht, machen Sie einen Stopp am Eisenbahnfriedhof von Uyuni und erkunden ein Museum der ganz besonderen Art. Anschließend fahren Sie in die Salzwüste, wo Sie den größten Salzsee der Welt kennenlernen, der mit etwa 160 Kilometern Länge und 135 Kilometern Breite einen atemberaubenden Anblick bietet. Der Untergrund der riesigen Salzpfanne ist vulkanischen Ursprungs. Blubbernde Salzquellen brechen hin und wieder durch die Salzkruste an die Oberfläche. Die Fahrt über die aus purem Kochsalz bestehende Piste auf dem schneeweißen und komplett mit einer dicken Salzschicht überzogenen See ist ein unvergleichliches Erlebnis. Wie eine Fata Morgana taucht plötzlich eine Insel in der weißen Endlosigkeit auf, dicht bewachsen mit meterhohen Kakteen. Mit etwas Glück laufen flinke Viscachas an Ihnen vorbei, die hier auf der Insel leben. Diese Nagetiere, die zur Familie der Chinchillas gehören, kamen ursprünglich nur im Süden Boliviens, im Westen Paraguays und in nördlichen und mittleren Regionen Argentiniens vor. Die Insel Incahuasi ist auch bekannt als Isla del Pescado (Fischinsel). Sie lassen die außerirdisch anmutende Landschaft noch ein Weilchen auf sich wirken, dann fahren Sie zu Ihrem Hotel, wo Sie den Abend bei einem gemütlichen Beisammensein genießen können. Tag 6 - Flug nach La Paz und Besichtigung der Ruinenstätte Tiahuanaco Sie werden zum Flughafen von Uyuni gebracht und fliegen nach La Paz. Die Ausgrabungsstätte Tiahuanaco, etwa 70 Kilometer westlich von La Paz, ist eine bedeutende Ruine einer Präinkakultur in der kargen Hochebene des Altiplano. Die Ruinen von Tiahuanaco zählen zu den wichtigsten archäologischen Stätten in Bolivien und gehören seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Sonnentor. Es wurde aus einem einzigen Andesitblock herausgehauen, sein Gewicht wird auf sieben bis zwölf Tonnen geschätzt. An ihm findet sich ein Relief mit einer Gottheit, die zwei Schlangenzepter in den Händen hält. Das maskenhafte Gesicht wird von einem strahlenförmigen Kopfputz umrahmt. Nach einer ausführlichen Besichtigung der Anlage fahren Sie zurück nach La Paz, wo Sie es sich in Ihrem Hotel gemütlich machen. Tag 7 - La Paz und Fahrt ins Mondtal Am Vormittag begeben Sie sich auf einen Stadtrundgang durch La Paz, die größte Stadt Boliviens und zugleich Regierungssitz. Auch wenn sie nicht die Hauptstadt des Landes ist, so ist sie doch das Herz Boliviens. Sie sehen unter anderem die Kirche San Francisco, den Hexenmarkt und den größten Lebensmittelmarkt der Stadt, den Mercado Rodriguez. Dann geht es weiter in das etwa zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Valle de la Luna (Mondtal). Seine bizarren Erosionsformationen bieten schöne Fotomotive, lassen Sie sich diese nicht entgehen. Das Landschaftsbild ist hier allein durch Wüste und Kakteen geprägt. Im Hintergrund erkennt man eine Felsnadel, die im Volksmund Muela del Diablo (Backenzahn des Teufels) genannt wird. Der Nachmittag steht Ihnen zur Verfügung, um La Paz auf eigene Faust zu erkunden. Tag 8 - Copacabana, Titicaca-See und die Legenden der Himmelskörper Heute fahren Sie zur Halbinsel Copacabana im Titicaca-See. Unterwegs bieten sich immer wieder weite Ausblicke auf den See mit der Cordillera Real im Hintergrund, bis zwischen braunen Felshügeln das berühmteste Pilgerziel der indianisch-katholischen Kultur in den Anden erreicht ist. Per Motorboot geht es zur schönen Sonneninsel. Sie hieß ursprünglich Titicachi und war ein heiliger Ort der Inka. Der Legende zufolge soll Viracocha die Insel auserkoren haben, um hier Sonne, Mond und die Menschen zu erschaffen. Von der Bootsanlegestelle wandern Sie zum Ruinenkomplex Pilko Kaina. Der zweistöckige Palast diente dem herrschenden Inka als Rückzugsort. Von hier aus geht es weiter zu Ihrer heutigen Unterkunft. Nur wenige Meter entfernt finden Sie einen schönen Platz, um den Sonnenuntergang über dem See zu beobachten. Tag 9 - Copacabana, Uros-Inseln auf dem Titicaca-See und Puno Der archäologisch wohl bedeutendste Komplex auf der Insel, heute die Ruinen von Chincana, soll von dem Inka Túpac Yupanqui erbaut worden sein. Der Legende nach hat an diesem Ort der Schöpfergott Con Ticci Viracocha seine beiden Kinder Manco Cápac und Mama Ocllo beauftragt, die Inka-Dynastie aufzubauen. Nachdem Sie sich die Ruinen angesehen haben, fahren Sie per Boot zurück nach Copacabana. Hier besichtigen Sie die Kirche, in der sich die "dunkle Jungfrau" befindet, wegen der dieser kleine Ort so bekannt ist. Sie fahren weiter nach Puno und steigen in ein Motorboot um, um auf die schwimmenden Schilfinseln der Uros-Indianer zu fahren. Hier vertreten Sie sich etwas die Füße auf dem schwankenden Boden, begrüßen die Inselbewohner und bewundern deren kunstvoll gebaute Schilfhütten. Sie erfahren mehr über den Alltag der Indianer und wie sie unermüdlich immer wieder neue Unterkünfte aus Schilf bauen. Anschließend kehren Sie nach Puno zurück. Tag 10 - Auf Wiedersehen Puno, hallo Cuzco Die ganztägige Fahrt nach Cuzco führt über das weite Altiplano, an verträumten Indiodörfern vorbei bis zum höchsten Pass, La Raya. Hier bieten sich Ihnen traumhafte Ausblicke. Durch das fruchtbare Tal des Flusses Vilcanota erreichen Sie Raqchi, wo Sie einen Tempel besuchen, den die Inka ihrem Schöpfergott Viracocha widmeten. In Andahuaylillas besichtigen Sie die Kolonialkirche, die wegen ihres reichen Innendekors die "Sixtinische Kapelle Amerikas" genannt wird. Am Abend kommen Sie im wunderschönen Cuzco an, der zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten ehemaligen Hauptstadt der Inka. Tag 11 - Zu Besuch im Heiligen Tal der Inka Die schönsten Inkaterrassen Perus und viele bedeutende Inkastätten liegen im Urubamba-Tal, das auch Heiliges Tal der Inka genannt wird. Es ist aber nicht nur wegen seiner Inka-Hinterlassenschaften eine Reise wert, es ist auch erfrischend grün, und hier leben rührend herzliche Menschen. Nach dem Frühstück brechen Sie auf und werden in ein ï‚©typisches Andendorf gebracht. In diesem Dorf scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Sie bekommen einen Einblick in den Alltag der Dorfbewohner und die sozialen Verhältnisse in Peru. Packen Sie als Gegenleistung mit an, indem Sie den Frauen bei der Vorbereitung eines traditionellen Mittagessens helfen. Während das Essen in der Erde erhitzt wird, wandern Sie mit Ihrem Reiseleiter und in Begleitung von ein oder zwei Dorfbewohnerinnen durch die wunderschöne Landschaft zu einem Aussichtspunkt auf dem Berg mit fantastischem Blick auf das Dorf. Nachdem Sie sich den Bauch vollgeschlagen haben, können Sie beim Weben zuschauen, eine Sammlung handgefertigter Textilien betrachten und unter Anleitung der Dorfbewohner Kräuter zum Färben von Stoffen sammeln. Vielleicht entdeckt der eine oder andere hier ein neues Hobby. Am Nachmittag besichtigen Sie die Salzterrassen von Maras. Seit der Inkazeit wird hier in terrassenförmig angelegten Teichen das "weiße Gold der Anden" gewonnen. Tag 12 - Geheimnisvolles Machu Picchu Heute erreichen Sie einen weiteren Höhepunkt Ihrer Reise, im wortwörtlichen Sinn. Mit dem Andenzug fahren Sie in etwa anderthalb Stunden von Ollantaytambo nach Aguas Calientes. Von hier aus bringt ein Bus Sie in ca. 30 Minuten die Serpentinenstraße hinauf zur sagenumwobenen Inkastadt Machu Picchu, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Endlich da! Der Blick auf Machu Picchu, die Bergzüge der Anden und den etwa 700 Meter tiefer gelegenen Río Urubamba ist sagenhaft. Sie haben viel Zeit, um die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen der faszinierenden Stadt zu besichtigen. Bestimmt werden Sie feststellen, dass es in Wirklichkeit noch schöner und geheimnisvoller ist als auf Fotos und in Filmen. Der Bus bringt Sie - bestimmt selig vor Glück - ins Tal zurück. Hier können Sie sich beim gemeinsamen Mittagessen stärken. Am späten Nachmittag treten Sie die Rückreise mit Zug und Bus zu Ihrem Hotel in Cuzco an. Tag 13 - Cuzco In Quechua, der Sprache der Indios, bedeutet Cuzco "Nabel der Welt". Am Vormittag schlendern Sie zu Fuß durch die historische Stadt Cuzco, in der sich indianischer und kolonialer Baustil mischen. Sie sehen unter anderem das Künstlerviertel San Blas mit seinen vielen kleinen Gassen und den berühmten Stein mit den zwölf Ecken in einer Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Inca Roca. Die riesigen, präzise behauenen Steine des Sonnentempels Coricancha halten ohne Mörtel zusammen und zeugen von der beeindruckenden Baukunst der Inka. Am Nachmittag werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen über die Anden nach Lima. Aber Ihre Reise ist zum Glück noch nicht ganz vorbei. Morgen erkunden Sie die Hauptstadt Perus. Tag 14 - Leider fast vorbei! Auf einer Erkundungstour durch die "Stadt der Könige" sehen Sie unter anderem die Plaza Mayor, die von der mächtigen Kathedrale sowie dem Erzbischofs- und dem Regierungspalast eingefasst wird, und das Kloster San Francisco. Am Nachmittag werden Sie zum Flughafen von Lima chauffiert. Nachdem Sie sich ein letztes Mal umgedreht haben und sich sicher sind, dass Sie wiederkommen werden, treten Sie voraussichtlich um 20 Uhr den Rückflug an. Tag 15 - Welcome home! Nach der Landung in Madrid am Nachmittag reisen Sie weiter in Ihren Heimatort. Lassen Sie die Reise zu Hause in Ruhe Revue passieren. Sie werden lange von den unvergleichlichen Erinnerungen zehren.

Anmerkung:
Kleingruppenreise bis höchstens 12 Teilnehmer Garantierte Durchführung aller Termine
Linienflug mit Iberia von Deutschland über Madrid nach Lima und weiter mit Avianca nach Santa Cruz Rückflug mit Iberia ab Lima über Madrid nach Deutschland Inlandsflüge mit Línea Aérea Amaszonas, Star Perú oder Peruvian Airlines von Santa Cruz nach Sucre, von Uyuni nach La Paz und von Cuzco nach Lima Reiseminibus und Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung Zugfahrt von Ollantaytambo nach Aguas Calientes und zurück Übernachtungen in Hotels und Lodges (täglich Frühstück, 7 x Mittagessen und 1 x Picknick, 3 x Abendessen) Bootsfahrten auf dem Titicaca-See Kräuter sammeln mit den Frauen aus dem Andendorf Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder Reiseliteratur Rail & Fly, 2. Klasse

1 - 12 Teilnehmer


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