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Deutschsprachige Gruppenreise inkl. Flug ab/an Deutschland, 13 bzw. 14 Tage
Exotischer geht es kaum als in Papua-Neuguinea, ca. 14.000 km weit weg von zu Hause. Die Bewohner waren einst als Kannibalen berüchtigt. Keine Sorge, im Erdofen landen heute nur noch Gemüse und Schweinefleisch.
Begleiten Sie uns auf die zweitgrößte Insel der Erde, durch deren Dschungel die Paradiesvögel flattern. Noch ist die grüne Lunge vital, aber Gold- und Gasvorkommen ziehen Großkonzerne und skrupellose Geschäftemacher an. Erleben Sie versteckte Urwalddörfer am Sepikfluss, die Hauptstadt Port Moresby, das Hochland und die Bismarcksee. Wandeln Sie auf den Spuren deutscher Plantagenbesitzer in Madang. Und freuen Sie sich auf "Karneval" am Ende der Welt! Lassen Sie sich bei den kulturellen Festivals von der Kunst der Krieger mitreißen, die in traditionellen Kostümen und Masken ihre Riten und Tänze zeigen.
10 - 18 Teilnehmer
Exotischer geht es kaum als in Papua-Neuguinea, ca. 14.000 km weit weg von zu Hause. Die Bewohner waren einst als Kannibalen berüchtigt. Keine Sorge, im Erdofen landen heute nur noch Gemüse und Schweinefleisch.
Begleiten Sie uns auf die zweitgrößte Insel der Erde, durch deren Dschungel die Paradiesvögel flattern. Noch ist die grüne Lunge vital, aber Gold- und Gasvorkommen ziehen Großkonzerne und skrupellose Geschäftemacher an. Erleben Sie versteckte Urwalddörfer am Sepikfluss, die Hauptstadt Port Moresby, das Hochland und die Bismarcksee. Wandeln Sie auf den Spuren deutscher Plantagenbesitzer in Madang. Und freuen Sie sich auf "Karneval" am Ende der Welt! Lassen Sie sich bei den kulturellen Festivals von der Kunst der Krieger mitreißen, die in traditionellen Kostümen und Masken ihre Riten und Tänze zeigen.
10 - 18 Teilnehmer
1.Tag: Flug nach Singapur
Am Nachmittag gemeinsamer Flug mit Singapore Airlines von Frankfurt nach Singapur (Nachtflug, nonstop, Flugdauer ca. 12 Std.).
2.Tag: Tropisches, sauberes Singapur
Glückwunsch, Sie haben es in die Tropen geschafft! Schon die Fahrt am Nachmittag vom Flughafen zum Hotel ist ein Erlebnis. Die breiten Straßen der sauberen und gepflegten Wirtschafts- und Finanzmetropole sind von Palmen gesäumt, der Verkehr gleitet lässig dahin - gar nicht hektisch-hupend, wie sonst in Asien typisch. Unser Hotel liegt mitten im angesagten Stadtteil Clarkes Quay und hat eine ideale Lage für einen ersten Spaziergang am Fluss, um sich nach dem langen Flug die Beine zu vertreten. Oder Sie trinken an der Bar des ehrwürdigen Raffles Hotel - hier logierten schon Charlie Chaplin und Kaiser Wilhelm - einen Singapore Sling oder Gin Tonic. Am Abend lernen Sie Ihre Mitreisenden und Ihren Reiseleiter beim gemeinsamen Abendessen näher kennen.
3. Tag: Moderne Multikulti-Metropole
Zum Einstieg in die bevorstehende Natur der nächsten Tage geht es heute in Singapur in einen der schönsten botanischen Gärten der Welt - wer weiß, welche blühende Rarität Sie bald in der freien Natur sehen werden! Danach das Hightech-Schleusenhaus in der Marina Bay. Die nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen ist vorbildlich. Moderne Architektur bestaunen wir im futuristischen Marina Bay Sands, einem der herausragendsten Bauprojekte der Welt. Von seinem riesigen tropischen Dachgarten schauen wir aus luftiger Höhe auf die Megastadt.
Kurz vor Mitternacht fliegen wir in einer modernen Boeing 767 von Air Niugini nach Port Moresby (nonstop, Flugdauer ca. 6,5 Std.).
4.Tag: Willkommen in Papua-Neuguinea
Wir kommen am Morgen in Papua-Neuguineas Hauptstadt Port Moresby an - im Schatten des Owen-Stanley-Gebirges an der Südküste der Korallensee. Im drittgrößten Inselstaat der Erde - Teile davon waren mal deutsche Kolonie - gibt es weltweit die meisten Sprachdialekte: rund 800. Es könnten sogar noch mehr sein, denn noch ist nicht jedes Gebiet völlig erschlossen. Eine Kombination aus Steinzeit und Moderne macht diese Südseeinseln so einzigartig. Bei der Stadtrundfahrt nach dem gemeinsamen Frühstück macht Sie Ihr Reiseleiter auch mit den Sitten der einst als Kopfjäger und Kannibalen gefürchteten Insulaner vertraut sowie mit der unglaublich reichen Flora und Fauna. Nachmittags geht es mit Air Niugini weiter an die Nordküste: Einmal quer über das spektakuläre Zentralgebirge Neuguineas. Beim Blick aus dem Fenster sehen Sie absolut unberührten Dschungel und vielleicht so manches Dorf, das bis heute kaum Kontakt mit der Außenwelt hat. Zwei Übernachtungen in einem netten Hotel in Wewak.
5. Tag: Vom Meer an den Sepik River
Wir frühstücken mit Meerblick. Nur am Rande: In der Nähe hat Japan im Zweiten Weltkrieg vor der australischen Armee kapituliert. Gestärkt brechen wir nach Pagwi auf, wo der "Amazonas des Pazifiks", der Sepik River, fließt. Vielleicht ist der Sepik der einzige große Fluss der Welt ohne Brücke, der sauberste des gesamten pazifisch-asiatischen Raumes ist er mit Sicherheit. Denn außer winzigen Dörfern gibt es an seinen Ufern nur unberührte Natur. Mit dem motorisierten Einbaum geht es hinein in den Dschungel. Es surrt und zirpt, krächzt und schreit, blüht und duftet: pure Exotik um uns herum. Viel weiter weg von zu Hause geht nicht: Es sind 14000 km Luftlinie bis Mitteleuropa. Im Dschungeldorf Korogu machen wir einen Rundgang, sprechen mit Einheimischen, sehen, wie sie in ihren grasbedeckten Hütten leben. Fischen ist hier Frauensache. Nach einer spirituellen Tanzeinlage mit bunten Kostümen und geheimnisvollen Masken geht es über Pagwi zurück zum Hotel. Busstrecke 260 km, Fahrzeit ca. 4 Std.
6.Tag: Madang und Bismarck-Archipel
Wir fliegen weiter nach Madang. Die Stadt war zu Kolonialzeiten deutscher Verwaltungssitz, ist heute das pulsierende Herz der sie umgebenden ursprünglichen Provinz und gilt als eine der schönsten Südseestädte. Parks und ein Golfplatz zieren den lebendigen Ort, der sich auf einer Halbinsel ins türkisblaue Meer erstreckt. Liegt ein Kreuzfahrtschiff im Hafen? Vielleicht treffen wir ein paar "Kreuzfahrer" auf dem Markt. Einzigartige Urwaldkulisse und artenreichste Gegend der Welt - im Balek-Naturreservat wurde "Robinson Crusoe" mit Pierce Brosnan gedreht. Hier sind nicht nur Flora und Fauna ursprünglich erhalten, sondern auch Handwerkstraditionen: In Bilbil töpfern Frauen wie eh und je, alte Männer schnitzen Seepferdchen aus Hartholz.Lecken Sie sich am Abend in unserem Resort das Salz von den Lippen und lassen Sie sich ein kaltes Bier schmecken. Herrlich!
7. Tag: Flussebenen und Hochgebirge
Heute geht es in die Berge, an den Bergen vorbei und über die Berge hinüber. Ja, Papua-Neuguinea ist eine Insel, doch die Gebirge prägen die Insel, sobald man die Küste verlassen hat. Durch die gewaltige Ramu- und Markham-Ebene führt unsere Straße, und Ihr Reiseleiter wird Ihnen Geschichten erzählen von deutschen Expeditionen und warum die gewaltigen Massive links und rechts der Straße Kraetke-Gebirge, Mount Otto und Mount Wilhelm heißen. Am Wegesrand: Zuckerrohr- und Palmenplantagen, fruchtbare Täler, kleine Urwalddörfer. Die Lunge der Erde ist hier noch vital! Doch der Dschungel ist reich an Bodenschätzen wie Gold und Erdgas. Die ersten Großkonzerne sind schon da - und die Paradiesvögel in Gefahr. Was wird getan, um das Paradies zu erhalten? Dann geht es über den Kassam-Pass ins Hochland - das letzte großflächige Gebiet unseres Planeten, das erst vor 80 Jahren von der Zivilisation entdeckt wurde. In Goroka - Handelszentrum der Hochlandprovinzen - checken wir ins Hotel Bird of Paradise ein. Der Name hält, was er verspricht. 300 km, Fahrzeit ca. 8 Std.
8.Tag: Auf nach Mount Hagen
Uns steht eine Fahrt durch das Hochland bevor, die wir nicht so schnell vergessen werden. Und das ist eher untertrieben! Ihr Reiseleiter empfiehlt, auf jeden Fall die Kamera in Griffweite zu halten. Der Daulo-Pass gleich hinter Goroka ist 2450 m hoch. An kleinen Straßenständen versorgen wir uns mit frischem Obst, legen immer wieder Stopps ein - urige Bergdörfer und jeder Ausblick wie ein Naturgemälde. So manche Höhle in den schroffen Felsen ist noch bewohnt, andere wurden als Ahnengräber genutzt. Dass die Straßenverhältnisse in Papua-Neuguinea nicht unbedingt europäischen entsprechen, versteht sich fast von selbst: Hohe Niederschläge sorgen dafür, dass es immer wieder Baustellen gibt. Doch dafür werden wir durch Landschaften entschädigt, die einzigartig sind. 170 km, Fahrzeit ca. 6 Std. Drei Übernachtungen in einer idyllisch gelegenen rustikalen Lodge bei Mount Hagen.
9. Tag: Paiya-Show: Mini-Sing-Sing
Heute erwartet uns auf dem Dorfplatz von Paiya ein kleines Volksfest mit Perücken, Masken, Kostümen und grell bemalten Gesichtern. Die Einheimischen nennen ihre Feste Sing-Sings und verstehen diese als ästhetische Wettkämpfe. Und tatsächlich, wir erleben eine Ästhetik, die fremd und faszinierend, zeitlos, archaisch und vor allem unendlich fotogen ist. Wir schauen zu, wie sich die Frauen und Männer schminken, den Federschmuck anlegen und sich auf die Zeremonie vorbereiten. Auch ein Erdofen wird gegraben, in dem Gemüse, Kartoffeln und Farne gegart werden. Warum benutzen die Einheimischen außer Salz so wenige Gewürze? Ihr Reiseleiter kennt die Antwort. Dann: eine Hochzeitszeremonie und ein Schaukampf verfeindeter Gruppen. Beeindruckend, wie viel Ausstrahlung und tänzerisches Können die Insulaner an den Tag legen - ein raues Dschungelballett. Fotografieren ist erwünscht. Lassen Sie aber Platz auf Ihrer Speicherkarte. Auch die nächsten Tage werden bunt.
10. Tag: Mount-Hagen-Festival
Was für eine grelle Farbexplosion - willkommen beim Karneval in Papua-Neuguinea! Lange bereiten sich die rund 1000 Teilnehmer verschiedener Clans und Volksstämme aus allen Teilen des Landes auf dieses Spektakel vor. Die früher oft verfeindeten Stämme setzen sich mit traditionellen Kostümen, Masken aus Rattan und Rindenbast, geheimnisvollen Riten und von Trommeln begleiteten Tänzen in Szene. Diejenigen, die mit ihren Grusel-Outfits und Bewegungskünsten am meisten Eindruck machen, gewinnen am Ende. Es ist ein friedlicher, fantastischer Wettkampf - und ein Augenschmaus. Wir sind den ganzen Tag dabei. Ihr Reiseleiter erzählt Ihnen die Geschichte der Schlammmänner aus dem Asarotal mit ihren Geistermasken, erklärt den Unterschied zwischen Hulis und Mendis und die Bedeutung der Tänze sowie des Festivals.
11.Tag: Mount Hagen zum Zweiten
Der Show zweiter Teil! Wir gehen nach dem Frühstück zur Festwiese, beobachten die Gruppen beim Schmücken und Schminken. Am Mittag wieder Showtime: Trommelwirbel, Tanz und Körperkunst. Am späten Nachmitttag heißt es Abschiednehmen vom Hochland. Air Niugini bringt uns zurück nach Port Moresby. Ein letztes Mal breitet sich unter uns der Dschungel Papua-Neuguineas aus, eine der letzten Landschaften der Erde mit weißen Flecken. Bei einem gemeinsamen Abendessen nehmen wir Abschied von den Naturinseln.
12. Tag: Lukim you - goodbye!
Am Vormittag machen wir eine Stadtrundfahrt. Auf unserem Weg: das Parlament, der botanische Garten, das Nationalmuseum und das quirlige Stadtzentrum. Sie haben noch Platz im Koffer? Kaufen Sie sich doch ein paar Erinnerungen! Wie wäre es mit einer Maske, einer Schnitzerei oder Schmuck aus Hunde- oder Eberzähnen? Wir fliegen am frühen Nachmittag nonstop von Port Moresby nach Singapur. Kurz vor Mitternacht geht es weiter mit Singapore Airlines nach Frankfurt (Nachtflug, nonstop, Flugdauer ca. 13,5 Std.).
13.Tag: Wieder zu Hause
Am Morgen Ankunft in Frankfurt.
Am Nachmittag gemeinsamer Flug mit Singapore Airlines von Frankfurt nach Singapur (Nachtflug, nonstop, Flugdauer ca. 12 Std.).
2.Tag: Tropisches, sauberes Singapur
Glückwunsch, Sie haben es in die Tropen geschafft! Schon die Fahrt am Nachmittag vom Flughafen zum Hotel ist ein Erlebnis. Die breiten Straßen der sauberen und gepflegten Wirtschafts- und Finanzmetropole sind von Palmen gesäumt, der Verkehr gleitet lässig dahin - gar nicht hektisch-hupend, wie sonst in Asien typisch. Unser Hotel liegt mitten im angesagten Stadtteil Clarkes Quay und hat eine ideale Lage für einen ersten Spaziergang am Fluss, um sich nach dem langen Flug die Beine zu vertreten. Oder Sie trinken an der Bar des ehrwürdigen Raffles Hotel - hier logierten schon Charlie Chaplin und Kaiser Wilhelm - einen Singapore Sling oder Gin Tonic. Am Abend lernen Sie Ihre Mitreisenden und Ihren Reiseleiter beim gemeinsamen Abendessen näher kennen.
3. Tag: Moderne Multikulti-Metropole
Zum Einstieg in die bevorstehende Natur der nächsten Tage geht es heute in Singapur in einen der schönsten botanischen Gärten der Welt - wer weiß, welche blühende Rarität Sie bald in der freien Natur sehen werden! Danach das Hightech-Schleusenhaus in der Marina Bay. Die nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen ist vorbildlich. Moderne Architektur bestaunen wir im futuristischen Marina Bay Sands, einem der herausragendsten Bauprojekte der Welt. Von seinem riesigen tropischen Dachgarten schauen wir aus luftiger Höhe auf die Megastadt.
Kurz vor Mitternacht fliegen wir in einer modernen Boeing 767 von Air Niugini nach Port Moresby (nonstop, Flugdauer ca. 6,5 Std.).
4.Tag: Willkommen in Papua-Neuguinea
Wir kommen am Morgen in Papua-Neuguineas Hauptstadt Port Moresby an - im Schatten des Owen-Stanley-Gebirges an der Südküste der Korallensee. Im drittgrößten Inselstaat der Erde - Teile davon waren mal deutsche Kolonie - gibt es weltweit die meisten Sprachdialekte: rund 800. Es könnten sogar noch mehr sein, denn noch ist nicht jedes Gebiet völlig erschlossen. Eine Kombination aus Steinzeit und Moderne macht diese Südseeinseln so einzigartig. Bei der Stadtrundfahrt nach dem gemeinsamen Frühstück macht Sie Ihr Reiseleiter auch mit den Sitten der einst als Kopfjäger und Kannibalen gefürchteten Insulaner vertraut sowie mit der unglaublich reichen Flora und Fauna. Nachmittags geht es mit Air Niugini weiter an die Nordküste: Einmal quer über das spektakuläre Zentralgebirge Neuguineas. Beim Blick aus dem Fenster sehen Sie absolut unberührten Dschungel und vielleicht so manches Dorf, das bis heute kaum Kontakt mit der Außenwelt hat. Zwei Übernachtungen in einem netten Hotel in Wewak.
5. Tag: Vom Meer an den Sepik River
Wir frühstücken mit Meerblick. Nur am Rande: In der Nähe hat Japan im Zweiten Weltkrieg vor der australischen Armee kapituliert. Gestärkt brechen wir nach Pagwi auf, wo der "Amazonas des Pazifiks", der Sepik River, fließt. Vielleicht ist der Sepik der einzige große Fluss der Welt ohne Brücke, der sauberste des gesamten pazifisch-asiatischen Raumes ist er mit Sicherheit. Denn außer winzigen Dörfern gibt es an seinen Ufern nur unberührte Natur. Mit dem motorisierten Einbaum geht es hinein in den Dschungel. Es surrt und zirpt, krächzt und schreit, blüht und duftet: pure Exotik um uns herum. Viel weiter weg von zu Hause geht nicht: Es sind 14000 km Luftlinie bis Mitteleuropa. Im Dschungeldorf Korogu machen wir einen Rundgang, sprechen mit Einheimischen, sehen, wie sie in ihren grasbedeckten Hütten leben. Fischen ist hier Frauensache. Nach einer spirituellen Tanzeinlage mit bunten Kostümen und geheimnisvollen Masken geht es über Pagwi zurück zum Hotel. Busstrecke 260 km, Fahrzeit ca. 4 Std.
6.Tag: Madang und Bismarck-Archipel
Wir fliegen weiter nach Madang. Die Stadt war zu Kolonialzeiten deutscher Verwaltungssitz, ist heute das pulsierende Herz der sie umgebenden ursprünglichen Provinz und gilt als eine der schönsten Südseestädte. Parks und ein Golfplatz zieren den lebendigen Ort, der sich auf einer Halbinsel ins türkisblaue Meer erstreckt. Liegt ein Kreuzfahrtschiff im Hafen? Vielleicht treffen wir ein paar "Kreuzfahrer" auf dem Markt. Einzigartige Urwaldkulisse und artenreichste Gegend der Welt - im Balek-Naturreservat wurde "Robinson Crusoe" mit Pierce Brosnan gedreht. Hier sind nicht nur Flora und Fauna ursprünglich erhalten, sondern auch Handwerkstraditionen: In Bilbil töpfern Frauen wie eh und je, alte Männer schnitzen Seepferdchen aus Hartholz.Lecken Sie sich am Abend in unserem Resort das Salz von den Lippen und lassen Sie sich ein kaltes Bier schmecken. Herrlich!
7. Tag: Flussebenen und Hochgebirge
Heute geht es in die Berge, an den Bergen vorbei und über die Berge hinüber. Ja, Papua-Neuguinea ist eine Insel, doch die Gebirge prägen die Insel, sobald man die Küste verlassen hat. Durch die gewaltige Ramu- und Markham-Ebene führt unsere Straße, und Ihr Reiseleiter wird Ihnen Geschichten erzählen von deutschen Expeditionen und warum die gewaltigen Massive links und rechts der Straße Kraetke-Gebirge, Mount Otto und Mount Wilhelm heißen. Am Wegesrand: Zuckerrohr- und Palmenplantagen, fruchtbare Täler, kleine Urwalddörfer. Die Lunge der Erde ist hier noch vital! Doch der Dschungel ist reich an Bodenschätzen wie Gold und Erdgas. Die ersten Großkonzerne sind schon da - und die Paradiesvögel in Gefahr. Was wird getan, um das Paradies zu erhalten? Dann geht es über den Kassam-Pass ins Hochland - das letzte großflächige Gebiet unseres Planeten, das erst vor 80 Jahren von der Zivilisation entdeckt wurde. In Goroka - Handelszentrum der Hochlandprovinzen - checken wir ins Hotel Bird of Paradise ein. Der Name hält, was er verspricht. 300 km, Fahrzeit ca. 8 Std.
8.Tag: Auf nach Mount Hagen
Uns steht eine Fahrt durch das Hochland bevor, die wir nicht so schnell vergessen werden. Und das ist eher untertrieben! Ihr Reiseleiter empfiehlt, auf jeden Fall die Kamera in Griffweite zu halten. Der Daulo-Pass gleich hinter Goroka ist 2450 m hoch. An kleinen Straßenständen versorgen wir uns mit frischem Obst, legen immer wieder Stopps ein - urige Bergdörfer und jeder Ausblick wie ein Naturgemälde. So manche Höhle in den schroffen Felsen ist noch bewohnt, andere wurden als Ahnengräber genutzt. Dass die Straßenverhältnisse in Papua-Neuguinea nicht unbedingt europäischen entsprechen, versteht sich fast von selbst: Hohe Niederschläge sorgen dafür, dass es immer wieder Baustellen gibt. Doch dafür werden wir durch Landschaften entschädigt, die einzigartig sind. 170 km, Fahrzeit ca. 6 Std. Drei Übernachtungen in einer idyllisch gelegenen rustikalen Lodge bei Mount Hagen.
9. Tag: Paiya-Show: Mini-Sing-Sing
Heute erwartet uns auf dem Dorfplatz von Paiya ein kleines Volksfest mit Perücken, Masken, Kostümen und grell bemalten Gesichtern. Die Einheimischen nennen ihre Feste Sing-Sings und verstehen diese als ästhetische Wettkämpfe. Und tatsächlich, wir erleben eine Ästhetik, die fremd und faszinierend, zeitlos, archaisch und vor allem unendlich fotogen ist. Wir schauen zu, wie sich die Frauen und Männer schminken, den Federschmuck anlegen und sich auf die Zeremonie vorbereiten. Auch ein Erdofen wird gegraben, in dem Gemüse, Kartoffeln und Farne gegart werden. Warum benutzen die Einheimischen außer Salz so wenige Gewürze? Ihr Reiseleiter kennt die Antwort. Dann: eine Hochzeitszeremonie und ein Schaukampf verfeindeter Gruppen. Beeindruckend, wie viel Ausstrahlung und tänzerisches Können die Insulaner an den Tag legen - ein raues Dschungelballett. Fotografieren ist erwünscht. Lassen Sie aber Platz auf Ihrer Speicherkarte. Auch die nächsten Tage werden bunt.
10. Tag: Mount-Hagen-Festival
Was für eine grelle Farbexplosion - willkommen beim Karneval in Papua-Neuguinea! Lange bereiten sich die rund 1000 Teilnehmer verschiedener Clans und Volksstämme aus allen Teilen des Landes auf dieses Spektakel vor. Die früher oft verfeindeten Stämme setzen sich mit traditionellen Kostümen, Masken aus Rattan und Rindenbast, geheimnisvollen Riten und von Trommeln begleiteten Tänzen in Szene. Diejenigen, die mit ihren Grusel-Outfits und Bewegungskünsten am meisten Eindruck machen, gewinnen am Ende. Es ist ein friedlicher, fantastischer Wettkampf - und ein Augenschmaus. Wir sind den ganzen Tag dabei. Ihr Reiseleiter erzählt Ihnen die Geschichte der Schlammmänner aus dem Asarotal mit ihren Geistermasken, erklärt den Unterschied zwischen Hulis und Mendis und die Bedeutung der Tänze sowie des Festivals.
11.Tag: Mount Hagen zum Zweiten
Der Show zweiter Teil! Wir gehen nach dem Frühstück zur Festwiese, beobachten die Gruppen beim Schmücken und Schminken. Am Mittag wieder Showtime: Trommelwirbel, Tanz und Körperkunst. Am späten Nachmitttag heißt es Abschiednehmen vom Hochland. Air Niugini bringt uns zurück nach Port Moresby. Ein letztes Mal breitet sich unter uns der Dschungel Papua-Neuguineas aus, eine der letzten Landschaften der Erde mit weißen Flecken. Bei einem gemeinsamen Abendessen nehmen wir Abschied von den Naturinseln.
12. Tag: Lukim you - goodbye!
Am Vormittag machen wir eine Stadtrundfahrt. Auf unserem Weg: das Parlament, der botanische Garten, das Nationalmuseum und das quirlige Stadtzentrum. Sie haben noch Platz im Koffer? Kaufen Sie sich doch ein paar Erinnerungen! Wie wäre es mit einer Maske, einer Schnitzerei oder Schmuck aus Hunde- oder Eberzähnen? Wir fliegen am frühen Nachmittag nonstop von Port Moresby nach Singapur. Kurz vor Mitternacht geht es weiter mit Singapore Airlines nach Frankfurt (Nachtflug, nonstop, Flugdauer ca. 13,5 Std.).
13.Tag: Wieder zu Hause
Am Morgen Ankunft in Frankfurt.
- Flug Frankfurt-Singapur-Frankfurt mit Singapur Airlines
- Weitere Flüge lt Programm mit Air Niugini
- Transfers/Ausflüge/Rundreise in landesübl. Reisebussen mit AC), klimaneutral durch CO2-Ausgleich
- Bootsfahrten lt. Programm
- 9 bzw. 10 Ü in Hotels mit AC und meist Swimmingpool; am Tag 3 Zimmer bis 18 Uhr nutzbar
- Vollpension (außer Tag 3: F/A und Tag 12: F)
- Hochqualifizierter Reiseleiter
- Örtliche Führer
- Besuch eines kulturellen Festivals
- Eintrittsgelder
- Visagebühren
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur
- Rail & Fly
- TN-Zahl: 10-18
10 - 18 Teilnehmer
- Weitere Flüge lt Programm mit Air Niugini
- Transfers/Ausflüge/Rundreise in landesübl. Reisebussen mit AC), klimaneutral durch CO2-Ausgleich
- Bootsfahrten lt. Programm
- 9 bzw. 10 Ü in Hotels mit AC und meist Swimmingpool; am Tag 3 Zimmer bis 18 Uhr nutzbar
- Vollpension (außer Tag 3: F/A und Tag 12: F)
- Hochqualifizierter Reiseleiter
- Örtliche Führer
- Besuch eines kulturellen Festivals
- Eintrittsgelder
- Visagebühren
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur
- Rail & Fly
- TN-Zahl: 10-18
10 - 18 Teilnehmer
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